Antonio Rosetti: Requiem Es-Dur Murray H15 (Version C, 1776/1791)
Am 24. Dezember 1791 beschrieb die Wiener Zeitung Atmosphäre und Aufwand eines weit hin beachteten Ereignisses: Zehn Tage zuvor waren 4000 Menschen in St. Nikolas
Am 24. Dezember 1791 beschrieb die Wiener Zeitung Atmosphäre und Aufwand eines weit hin beachteten Ereignisses: Zehn Tage zuvor waren 4000 Menschen in St. Nikolas
Das Oratorium ist die bedeutendste Komposition Rosettis aus der Zeit als Hofkapellmeister des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin und das zweite Werk des Meisters in dieser Gattung.
Partitur und Stimmen Rosetti hatte in Wallerstein keine eigentlichen kirchenmusikalischen Aufgaben zu erfüllen. Sein Hauptauftrag bestand in der Abfassung instrumentaler Musik; seine Sinfonien und Bläsermusiken
Das Werk besteht aus 6 kurzen Sätzen. Durch ihre knappe Form und überschaubare Struktur können sie am ehesten als kleine, fein nuancierte Stimmungsbilder beschrieben werden.
Rosetti gelingt es auch in diesem sinfonisch angelegten Oktett, den Einsatz von Klangfarben durch das wechselseitige Bündeln der Instrumente zu optimieren. Besonders im Andante prägen
Die Partita entstand im Februar 1784 und zeigt nicht nur in der umfangreichen Besetzung, sondern auch in der Faktur einen geradezu sinfonischen Gestus. Ungewöhnlich für
Stilistisch zeichnet sich die Partita durch große Lebendigkeit und einen besonderen Reichtum an Ideen aus. Der Mittelteil des langsamen Satzes erreicht im Ausdruck eine besondere
Im dreisätzigen Sextett Murray B24 aus den Jahren 1782/83 scheint die Paris-Reise von 1781/82 nachzuklingen. Der Komponist erzielt mit der kammermusikalischen Streicher- und Bläserbesetzung ungewöhnliche
Leopold Mozart – Sinfonia in C (C1) und Sinfonia in D (D24) mit Kritischem Bericht in: Documenta Augustana Bd. 16, Augsburg 2002 (Wißner-Verlag) Die beiden
Leopold Mozart – Sinfonia in G, Sinfonia in DMit einem biographischen Abriß von Josef Mancal hrsg. von Roland Biener Das Stadtarchiv Augsburg bewahrt unter den